Zahntechnik Großschönau

Zahntechnik Großschönau - Zahntechnisches Labor

Zahntechnisches Labor - für Ihr natürliches Lächeln
... für Ihr
natürliches Lächeln!
Lexikon der Zahnmedizin, A bis Z der Zahntechnik
  • Zahntechnik Großschönau - zahnmedizinisches Labor
  • Zahntechnik Großschönau GmbH, Hauptstraße Nr. 70, 02779 Großschönau
  • Zahntechnik Großschönau bei Zittau, Oberlausitz
  • Zahntechnik Großschönau bei Zittau, Oberlausitz

A

AbformungHiermit wird das Verfahren zur Abformung der Kiefer, von Kieferteilen oder von Zähnen bezeichnet. Die mit diesem Verfahren gewonnene Negativ-Form wird anschließend in der Regel mit speziellen Dental-Gipsen zur Herstellung der Arbeitsmodelle des Zahntechnikers ausgegossen.

ArtikulatorIst ein mechanisches Gerät (Gelenksimulator), das mit den in ihm montierten Kiefermodellen die Bewegungen des Unterkiefers und Oberkiefers außerhalb des Mundes nachzubilden ermöglicht.

B

BrückeFestsitzender Zahnersatz, der ein oder mehrere fehlende Zähne ersetzen kann.
Die Brücke wird über die beschliffenen Zähne (Brückenpfeiler) abgestützt und verankert.

C

CAD/CAMCAD=Computer Aided Design, CAM=Computer Aided Manufacturing: Computerunterstützte Gestaltung und computerunterstützte Anfertigung von Zahnersatz.
Z.B. in Zirkonoxid, NEM

Coverdenture ProtheseTeleskopierende Prothese, vorwiegend schleimhautgetragen, die während der Funktion durch Teleskope auf den Restzähnen abgestützt ist.
Der Zwischenraum zwischen Primär- und Sekundärteleskopkrone wird infolge der Schleimhautresilienz überwunden. Die teleskopierende Prothese dient zur prothetischen Versorgung des stark reduzierten Restgebisses.

D

devitalleblos, tot z.B. devitaler Zahn

E

ExtraktionEntfernen eines Zahnes

F

FrästechnikIst eine Verfahrenstechnik zur Herstellung von manuell gefertigten, teleskopierenden, parallel oder konischen Passungen Z.B. Teleskopkronen, Stege

G

GalvanisierenUnter Galvanotechnik versteht man die elektrochemische Abscheidung von metallischen Niederschlägen (Überzügen) auf Substrate (Gegenstände)

GeschiebeDie Geschiebe gehören zu den feinmechanischen Verbindungselementen und verbinden rein oder vorwiegend paradontal (vom Zahnhalteapparat) getragenen Zahnersatz mit überkrontem Restzahnbestand.
Außerdem werden sie bei Disparallelität (zueinander schiefstehenden präparierten Zahnstümpfen) der Brückenpfeiler verwendet.

GesichtsbogenDer Gesichtsbogen (Transferbogen) ist ein Gerät, das die Übertragung individuell am Patienten gemessener Parameter in den Artikulator ermöglicht. Er dient der Lagebestimmung des Oberkiefers im Verhältnis zur Schädelbasis bzw. zum Kiefergelenk.

H

HalteelementSind Klammern die eine Befestigung der ersetzten Zähne am Restgebiss ermöglichen. z.B. Modellgussprothese

Heil- und KostenplanMacht Informationen über den aktuellen Befund und die voraussichtlich Therapie transparent, listet die Art der Behandlung, den Umfang der geplanten Maßnahme und deren Kosten auf.

I

ImplantatIst ein in den Kieferknochen eingesetztes "alloplastisches Konfektionsteil". Das Zahnimplantat dient als Träger von Zahnersatz und übernimmt die Funktion der Zahnwurzel.
Hierzu werden sie mittels Schraubgewinde in den Kieferknochen eingedreht oder eingesteckt. Sie verbinden sich innerhalb von 3-6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Trägereinheit.

InlayIst eine in einem zahntechnischen Labor hergestellte Zahnfüllung, die in den Zahn, in der Zahnarztpraxis eingesetzt wird.
Man unterscheidet Gussfüllungen aus Dental-Legierungen, Keramikfüllungen aus keramischen Massen im Keramikofen gebrannt und Kunststoff-, bzw. Kompositefüllung, außerhalb des Mundes polymerisiert.

Interdental Betrifft den Zahnzwischenraum

InterimszahnersatzFür eine Extraktion der Zähne, vor der endgültigen Ausheilung des Kieferkamms hergestellte und eingegliederte Prothese. Sollte als Übergangszahnersatz dienen. Nach der Heilungsphase kann der Zahnersatz durch eine (erforderliche) Unterfütterung zu einer definitiven Prothese umgearbeitet werden.

J

K

KeramikverblendungDas natürliche Farbspiel und die Lichtbrechung der Zähne, von den „jugendlichen" bis zu den „alten", kann mit den heute gebräuchlichen Keramikverblendmaterialien täuschend echt nachgeahmt werden.

KroneSichtbarer Teil des Zahnes. Ist die natürliche Krone zerstört, fertigt der Zahntechniker eine neue an, die die Funktion der natürlichen Krone übernimmt.

L

LaserschweißenIst ein Schweißverfahren, bei dem Metallverbindungen artgleicher Legierungen ohne Zusatzstoffe und Flamme geschaffen werden

LegierungEine Legierung ist ein metallischer Werkstoff, der aus mindestens zwei Elementen besteht, die gemeinsam das metalltypische Merkmal des kristallinen Aufbaus mit Metallbindung aufweist. Die Einsatzmöglichkeiten der jeweiligen Legierung sind abhängig von deren Eigenschaften, z. B. Farbe, WAK- Wert

M

ModellgussprotheseIst eine Teilprothese mit gegossenem Metallgerüst und Halteelementen.

N

Nichtedelmetalllegierung / NEMDies sind eine Vielzahl unterschiedlich zusammengesetzter Legierungstypen, deren gemeinsames Merkmal das Fehlen von Edelmetallzusätzen ist.
Man unterscheidet z. B. Titanlegierungen, Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierung und Nickel-Chrom-Kobalt-Legierungen.

O

Okklusion

P

ProtheseIst eine Versorgung, bei der einzelne Zähne oder komplette Zahnreihen ersetzt werden.

ProphylaxeSind Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten, zur Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung .

Q

QuadrantZur Vermeidung von Missverständnissen werden die Zähne in der Zahnheilkunde durch verschiedene Zahnschemata mit Zahnnummern, Zahnbezeichnung, Zahngruppen und Zahnbenennungen eindeutig bezeichnet, wobei das menschliche Gebiss in 4 Bereiche, die Quadranten, aufgeteilt wird

R

Rückenschutzplatte Eine Rückenschutzplatte ist ein brückengliedartiges, mit einer Metallbasis verbundenes Gerüst zum ersetzen einzelner Zähne z.B. bei einer Modellgussprothese

S

Scanner
Ist ein Datenerfassungsgerät, das ein Objekt mit Hilfe eines Lichtstrahles abtastet und die übermittelten Daten digitalisiert, z. B. für die Weiterverarbeitung in einer Fräseinheit.

StiftaufbauZur Verankerung von Füllungen oder zur Wiederherstellung eines Zahnes, wird bei devitalen Zähnen ein Stift im Wurzelkanal gesetzt. Z. B. im zahntechnischen Labor aus Metall gegossen.

T

TeleskokroneIst eine Doppelkrone, sie besteht aus einer Innenkrone ( Primärkrone) und einer Außenkrone ( Sekundärkrone).
Während die Primärkrone im Mund auf dem beschliffenen Zahn zementiert wird, erfolgt die Befestigung der Sekundärkrone am herausnehmbaren Zahnersatz . Unter Beachtung der Einschubrichtung, wird beim Einsetzen der Prothese Primär- und Sekundärteil teleskopartig ineinandergeschoben und dadurch der gewünschten Halt erreicht.

U

UnterfütterungIst die Anpassung der vorhandenen Prothesenbasis an veränderte Kieferverhältnisse

V

W

X

Y

Z

Zahnersatz / ZEIst ein Ersatz für Zähne, Zahnkronen, Zahn-Kieferanteile.
Man unterscheidet zwischen festsitzenden, bedingt - bzw. herausnehmbaren, kombinierter, partieller und totaler ZE.

ZikonoxidZrSiO4 / Zirconoxid ist , hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische, thermische und mechanische Einflüsse und dabei ästhetisch ansprechend.